Klosterleben, Nonnen, Mönche

04.12.2022 05:59 (zuletzt bearbeitet: 08.12.2022 04:52)
#1 Klosterleben, Nonnen, Mönche
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Unterschiedliche Traditionen,Gemeinschaften,
Ansichten,sonstige Info, Dialog.


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04.12.2022 08:33 (zuletzt bearbeitet: 04.12.2022 08:36)
avatar  Lotus
#2 Nonnen und Mönche
Lo

Wiedereinführung des Nonnenordens in der
Theravada Tradition,
Eine Arbeit von Petra Kieffer Pülz

Hier gehts zum PDF


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04.12.2022 13:22
avatar  Samana Johann ( gelöscht )
#3 RE: Nonnen und Mönche
Sa
Samana Johann ( gelöscht )

Soweit ersehbar, guter Brahmane, gibt es im deutschsprachigen Raum keine Buddha-Sangha, weder der Bhikkhus, wie dann gar der Bhikkhunies, und des Buddhas Religion ist von Haushältern und weltlichen Vereinen eingenommen, gebraucht, welches natürlich das Aufkeimen an der Wurzel, den Erben, verhindert.

Was immer man treffen mag, basiert auf Arrangements und ist dem Handel unterworfen.

Es ist auch kaum vorstellbar, daß in Systemen der Mehrheiten je des Buddhas Sangha geladen und freigestellt werden würde, Samannaphala zulassen würde.


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04.12.2022 15:18 (zuletzt bearbeitet: 05.12.2022 04:34)
avatar  Lotus
#4 Nonnen und Mönche
Lo

Es ist doch positiv und wichtig wenn Menschen zb diese Nonnen in der anenja-vigara finanziell und über Sachspenden unterstützen.
So können sich die Nonnen dem Dharma zuwenden und uns das Dharma vorleben.
Finde darüber können sich nicht nur die Nonnen erfreuen.


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05.12.2022 00:35
avatar  Samana Johann ( gelöscht )
#5 RE: Nonnen und Mönche
Sa
Samana Johann ( gelöscht )

Guter Haushälter,
es ist nur so, daß diese eben nicht das Dhamma-Vinaya vorleben können, weil Grundlage wie auch Bedingungen (Einhalten der Regeln) nicht vorhanden sind und damit unrein und verfälscht, meist in unpassender Weise lebend, einherkommend.

Dennoch Platz für Mitfreude, daß diese Nonnen das erlangt haben was sie wollten und sicherlich so mehren werden.


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05.12.2022 03:31
avatar  shalyn
#6 RE: Nonnen und Mönche
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Das sind große Vorwürfe in Deinem Beitrag Samana Johann.
Kannst Du diese mit Quellen belegen?


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05.12.2022 09:15
avatar  Samana Johann ( gelöscht )
#7 RE: Nonnen und Mönche
Sa
Samana Johann ( gelöscht )

Dhamma-Vinaya ist keine Strafu bzw. Exekutiv-Regelung, guter Haushälter. Und wenn da Vorwürfe zu machen wären, wäre es nur gegenüber einem der etwas gibt, was er nicht geben kann, oder etwas nimmt, was ihm nicht gegenen wurde. Und solches steht über dem was man vielleicht als "dennoch gut", mitfühlend, betrachtet.

Wie auch immer, es ist erfreulich zu sehen, daß man vielleicht nun weis, daß eine Bhikkhuni nicht alleine verweilen darf, und nicht alleine herumreisen, und vielleicht auch weis, daß man die Nähe einer Bhikkhu Sangha benötigt.

In keinster Weise, im Gegenteil, sind die gut Schreitenden jeder Unterstützung würdig, und jeder Hilfe, um nicht gegen ihre eigentliche Kultur weiter zu wachsen.

Und um es klar zu machen "Ich habe ein Recht" ist fatal Falsches denken, falsche Sichtweise. Soetwas wie Dialog, und solches gar über Laien, ist völlig unpassend, schießt ale Tore vom vorne herein und führt nicht einmal bis zu einer Annahme.

Und doch sollte ein Schüler, auch wenn es nicht in seiner Sphere der Hilfe liegt, gegenüber seinem Lehrer stets den Gedanken hegen "Oh, mag er/sie wohl recht ziehen, daß er/sie stets gute Fügung mit der Sangha hat."

Im Westen/Moderner Welt, wird alles was nicht pseudo-liberal ist, und gegen Markt und die Mehrheit der Unwissenheit und Vorzüge geht, gut systematisch zensuriert von der "Robin Hood"-Mafia. Was selbst den guten Nonnen viel mehr Schwierigkeiten, als Objekt von Markt und Politik, bereitet, als das für die Prazis nötige Gewissensbissefrei und Sozialdienst-Ent-wickelt.

Kurz möchte meinereiner klar machen, daß alles was da wächst zumeist falscher Ansicht angpaßt ist und ohne Grundlage nicht für Eigenes und aller Wohl gedeiht.

Viel besser als sich sozusagen an den endlosen Episoden der "Bhikkuni-Saga", Gewinn, Verlust, zu ergötzen wie Fußball Fans im Wohnzimmer, wäre täglich auf ihrer Almosenrunde zu warten, sich um die Dinge zu kümmern, die weltliches abnehmen, und nicht nur für Wellness-Konsum in den Dialog zu ziehen.

Da ist wohl kaum ein Kloster, daß nicht im Tauschgeschäft steckt, Soziales, Lehren, ... Haushälter umsorgen tun muß, um die Stellung halten zu können.

Also: nicht Dialog suchen, für was man möchte, sondern schlicht tun, aus Freude im Geben, Anstelle unter Kontrolle zu halten, zum Eigen zu machen.

Wäre ihrere einer bloß für solches Bereit, wie ein Kind, daß sich nicht um die Angelegenheiten der Eltern kümmert, sondern bloß um seine Pflichen mit Wohlwollen tut? Mag man nicht, wenn nicht unter eines Kontrolle, oder? Da schickt man lieber Waffen in solche Gebiete, oder? Bezieht Stellung wo man nichts zu suchen hat.


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05.12.2022 10:30 (zuletzt bearbeitet: 06.12.2022 13:03)
avatar  Susann
#8 Nonnen, Mönche,Dialog
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Zu Zeiten des Buddhas gab es ja viele Menschen die Spenden für ihn und seine Anhänger bereithielten.
Aus tiefer Dankbarkeit bereithielten, aus eigener Überzeugung und vor allem gelebter Freiwilligkeit. In positiver Absicht überwog die heilsame Handlung des Erhabenen.

Da kam niemand mit einem Vorschlaghammer vorbei und forderte wie ein Inkassounternehmen. Tiefe Dankbarkeit wird erlebt und nicht erzwungen.
Manipulationen, falsches treiben, falsche Rede und Boshaftigkeit im Handeln sammeln ebenso Karma an.Negatives Karma das ebenso so lange wirkt.
Jeder kennt es doch, hat es schon erlebt.
Und Niemand wird das Karma eines Anderen
ändern können.Jeder hat hier die Fähigkeit über sein Karma zu entscheiden.
Das kann SELBST.

So wie der Buddha lehrte in seiner mitfühlenden Art und Weise, reinen Geistes,
in wohlwollenden Worten die ein Gegenüber berührten, umhüllten, füllten und im Herzen erreichten.
Genau so erkannten Menschen das Gute und ein nicht so Gutes wieder in sich.
Durch ein prüfen, analysieren und umsetzen der buddhistischen Anweisungen im Dharma den vier Edlen u d dem achtfachen Pfad.
Erlebten sich Neu, erlebten das Heilsame, das Herzliche und Friedvolle in sich.
Das verdeckte, freigeschaufelt.

Überzeugte willentliche Freiwilligkeit und Güte lebte der Buddha vor.

Ein fortschreitender friedvoller Prozess der durch nichts aufzuhalten ist.
Das Dharma lebt bis heute.

So baute damals, einst für den Buddha,
der reiche Kaufmann Anāthapindika ein eigenes Kloster für den Ehrwürdigen und für seine Gemeinschaft auf.

Damit der Buddha, nicht nur in der Regenzeit eine Lagerstätte, eine Unterkunft zum Lehren seines Dharma und zum körperlichen Schutz bekam.
Mal verweilte er dort, mal nicht.

Aus tiefer Dankbarkeit erntete Anāthapindika dadurch viele Verdienste.
Denn noch heute wird ja an ihn in vielen Lehrreden erinnert.
Auch von dem Ort, dem Kloster des dankbaren reichen Kaufmanns- Anāthapindika berichtet.
Viele Sutta der mittleren Sammlung/ Majjhima Nikaya beginnen mit den Zeilen folgt;

Einst weilte der Buddha
bei Sāvatthī im Jeta Hain,
dem Park des Anāthapiṇḍika


Mögen alle Lebewesen glücklich sein
In Metta🙏


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