Offenes Forum zur Förderung

Hallo liebe Moni 🌸

Deine Erfahrungen erinnern mich immer wieder gern an Bhikkhunã Dhammadinnàs wunderbare Antworten und Erklärungen die sie mal in einer Fragerunde gab.

Ob der Tod oder ein anderer Verlust große Löcher in unserem Herzen aufzeigt, es sind die Löcher und nicht der Tod an sich.
So sehr ich mich auch auf die Tatsachen einstellen kann, könnte.
Sobald die Situation eintraf kam es dann doch anders.

Es stimmt, es tut weh und verursacht Einsamkeit.

BD spricht in ihren Antworten davon das es nicht der Achtfache Pfad als solches sei, sondern es die Übungsfelder sind die den Achtfachen Pfad beinhalten.
Wie Wunderbar auf den Punkt gebracht😌
...Als etwas Zusammengefügtes.

Diese Erfahrung kann ich heute, wie es Moni ja auch beschreibt, sehr gut bestätigen.
Den Gedanken loslassen, sein lassen, ziehen lassen und ihn nicht für einzig wahr betrachten, sagte auch schon Ayya. Auch der Ehrw. Sāriputta erklärte es so, das die Dinge ungewesen zum Vorschein kommen und gewesen wieder gehen.
Und wieder, wie Wunderbar klar auf den Punkt gebracht😌

Irgend wie, Irgend wo müssen wir ja anfangen, waren immer wieder die Worte Ayyas...;
Entweder auf dem Supermarkt Parkplatz, den freien Platz zu erwischen, den, der uns dann aber doch noch von jemand anderem vor der Nase wegschnappt wird und wir uns mit dem Gegenüber mitfreuen dürfen😊 oder auf der Autobahn Gleichmut übend hinter dem LKW herzotteln, weil er nicht schneller fährt, um dann in den Übungen fortgeschritten eines Tages in all den anderen Dingen den Mut und das gute Gefühl anzunehmen.
Gleichmut durch die Übung im Vertrauen.

Und, sobald ich die Löcher annehme als zb auch Raum im Herzen,
so kann ich ebenso ein bedingtes Potenzial darin erkennen.

Das Vertrauen das durch die Liebe im Raum hervorgerufen wird gibt zusätzlich Kraft.
Und diese Liebe bleibt spürend.

Antworten Ehrw. Bhikkhunã Dhammadinnà
In Metta🙇‍♀️
http://www.palikanon.de/majjhima/m044n.htm

Danke Susann,
Es klingt immer so leicht, doch wer es noch nicht probiert und geübt hat, dem/der mag das nicht glauben.

Ich hatte ein Schlüsselerlebnis. Ich war vor Jahren sehr unglücklich und hielt im Gehen in mein Zimmer inne. Ich schaute auf das Gefühl und fokussierte es im Solarplexus. Das machte ich nicht, weil ich das irgendwo gelesen hatte, sondern ganz spontan.
Als ich still, ohne Bewertung den "Fleck beschaute", verschwand er plötzlich wie durch einen Laserstrahl oder ein Tropfen Wasser auf dem heißen Stein.
Dieses Erlebnis wurde meine Methode. Denn hinzu kam auch die Einsicht, dass dies Gefühl vergänglich ist. Und wenn ich mich meistens nicht mal mehr an die Ursache für die Emotionen erinnern kann, dann kann ich sie doch auch gleich vergessen.
Natürlich kommt es darauf an.

Im Falle meiner Trauer jedoch will ich gar nichts zum Verschwinden bringen. Ich sorge lediglich dafür, nicht in ihr zu schwelgen und lebe einfach mit dem Fokus auf JETZT UND HIER weiter.
Monika _()_

Ja, das ist auch für mich immer wieder ein gutes Bild.
Schönes Wochenende